Pelikane sind gute Schwimmer und können auch trotz ihres massigen Körpers ausgezeichnet fliegen. Dies wird durch ein stark lufthaltiges Skelett und Luftsäcke unter der Haut ermöglicht. Diese Leichtbauweise hindert die Vögel aber an echtem Tauchen. Die Rosapelikane haben daher eine eigene Strategie entwickelt, an Fische zu kommen: sie jagen gemeinschaftlich.

Die Vögel kreisen ihre Beute ein und treiben sie durch regelmäßiges Eintauchen des Schnabels ins flache Wasser. Dort schöpfen sie die Fische mit ihrem dehnbaren Kehlsack, der am Unterschnabel ansetzt, wie mit einem Köcher aus dem Wasser. Die Jungvögel die noch ein braunes Gefieder haben, werden anfangs mit einem vorverdauten Brei versorgt. Später holen sie sich die Nahrung aus dem Kehlsack der Eltern. Jungvögel werden in sogenannten "Kinderkrippen" geführt.

(Pelecanus onocrotalus | Eastern White Pelican)

Systematik: Ruderfüßer, Pelikane

Brutdauer: 29 - 30 Tage

Gelegegröße: 1 - 2 Eier

Körperlänge: 1,4 - 1,7 m

Körpergewicht: ca 10 kg

Lebensraum: Binnengewässer, Meeresküsten

Bestand in europäischen Zoos: ca. 600

Nahrung: Fische

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